Im Web seit 1. März 1996


Willkommen im virtuellen poetischen Netz der Lyrikmaschine. In ihrem n-dimensionalen Raum simuliert sie die assoziative Verknüpfung der poetischen Formeln im Gedankenuniversum des Dichters. Klar?



Das virtuelle poetische Netz läßt sich in allen Richtungen erforschen. Umwege sind unumgänglich, Irrwege die kürzeste Verbindung zwischen je zwei Gedanken, Auswege Täuschungen.



Hast ist beim Durchwandern des poetischen Netzes nicht angebracht. Jeder Text kann von mehreren anderen Texten aus erreicht werden. Je nachdem mag ein Text auch andere inhaltliche Facetten zeigen, eine andere Geschichte erzählen.



Ebenso kann ein Versmaß, je nachdem, von welchem anderen Versmaß aus es angesteuert wurde, einen anderen Klang entwickeln, kann ein Reimschema andere Bedeutungen signalisieren. (Reime sind übrigens die älteste Vorform des Hyperlinks, Verklammerungen zwischen Gedanken.)



Die Lyrikmaschine bietet mehrere Einstiegsmöglichkeiten in das poetische Netz. Ein Ausstieg wird nicht zur Verfügung gestellt. Es gibt keinen Endpunkt, keine Schlußpointe. Da es nicht so einfach ist, festzustellen, ob schon alle Knotenpunke des Netzes besucht wurden, wird das Immer-wieder-Lesen der einzelnen Gedichte gefördert. Denn nur so können bisher unentdeckte Räume des Netzes aufgestöbert werden. Das Universum des poetischen Netzes ist zwar nicht unendlich, aber doch unbegrenzt.



Der Autor freut sich über jeden Kommentar. Gelegenheit dazu gibt die Postmaschine.



Neu:
Die Texte der Lyrikmaschine sind jetzt auch als Buch erschienen. In guten Buchhandlungen oder auch online zu beziehen.

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